Das Buch des Neutestamentlers Gerhard Lohfink zeigt: Auch mit rein historischer Methode kann man so nahe an Jesus herankommen, dass zu dem Jesus, an den die Christen glauben, keine unüberbrückbare Kluft entsteht.
Dieses spannend geschriebene Jesusbuch setzt keine Fachkenntnisse voraus, führt aber tief in die Fragen hinein, von denen die Fachleute umgetrieben werden. Am Ende steht der Leser vor der entscheidenden Frage: Hat die Kirche Jesus nachträglich vergöttlicht - oder hat sie sein Geheimnis sachgerecht gedeutet? Und war das, was Jesus in Bewegung setzte, eine Utopie - oder der Anfang einer neuen Welt und die einzige Hoffnung für die Wunden unseres Planeten?
Der sogenannte historische Jesus, S. 9;
Die Ausrufung der Gottesherrschaft, S. 44; Gottesherrschaft und Gottesvolk, S. 66;
Die Sammlung Israels, S. 92;
Der Ruf in die Nachfolge, S. 110; Die Vielgestalt der Berufung, S. 129;
Die Gleichniss Jesu, S. 149;
Jesus und die Welt der zeichen, S. 180;
Die Wunder Jesu, S. 190;
Die Warnung vor dem Gericht, S. 223;
Jesus und das Alte Testament, S. 240;
Jesus und die Tora, S. 273;
Die Unbedingtheit im leben Jesu, S. 309;
Die Faszination der Gottesherrschaft, S. 328;
Entscheidung in Jerusalem, S. 349;
Sterben für Israel, S. 366;
Sein letzter Tag, S. 382;
Die Osterereignisse, S. 410;
Der Hoheitsanspruch Jesu, S. 437;
Die Antwort der Kirche, S. 467;
Die Gottesherrschaft - eine Utopie, S. 492;
Medium erhältlich in:
54 Arbeitsstelle für Religionspädagogik,
Mainz
Personen: Lohfink, Gerhard
Lohfink, Gerhard:
Jesus von Nazaret : Was er wollte wer er war / Gerhard Lohfink. - 3. Auflage 2012. - Stuttgart : Verlag Herder, 2011. - S. 545
ISBN 978-3-451-34095-6 : 29,95
Jesus Christus - Signatur: Th 2.4 Loh - Buch