Kein anderes Unterrichtsfach wird mit so vielen (An-)Fragen konfrontiert wie der Religionsunterricht. Seine Legitimität ist durch Grundgesetz und Landesverfassungen gesichert - zumindest solange die politische Meinungsbildung nichts Gegensätzliches beschließt. Aber um seine Legitimation wird heftig gestritten: Warum ist das Fach überhaupt pädagogisch oder theologisch notwendig, warum in dieser Form? Wie soll es organisatorisch und inhaltlich gestaltet werden?
Dieses Werk bündelt die aktuelle Diskussion um den Religionsunterricht und öffnet Perspektiven für seine zukunftsfähige Positionierung. Die Beiträge namhafter evangelischer wie katholischer Autorinnen und Autoren - herausgegeben von der "Konferenz der katholischen Religionspädagoginnen an bayerischen Universitäten" (KRBU) - leuchten das Feld aus.

Religionspädagogische Grundlegung.
Ausgehend von Reflexionen aus der Allgemeinen Pädagogik über das Verhältnis von Pädagogik und Religion widmet sich der erste Teil den Beziehungen der Größen Bildung, Religion und Religionsunterricht.

Aktuelle Fragestellungen.
Interreligiöse, interkulturelle, wertorientierende und qualitätsbezogene Aspekte bilden den Fokus der Beiträge in einer weiteren Abteilung.

Über den Relligionsunterricht hinaus.
Abschließend richtet sich der Blick auf Aspekte religiöser Bildung, die über den Religionsunterricht hinaus verweisen.

Insgesamt entsteht ein Panorama, das einerseits den Religionsunterricht im Bildungsauftrag der Schule beheimatet und zum Teil neu und überraschend profiliert. Andererseits wird deutlich, wie sehr der Bildungsauftrag der Schule durch eine stärkere Beachtung des Faktors Religion Tiefenschärfe und pädagogische Struktur erhalten kann. (Klappentext)

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Medium erhältlich in:
51 Arbeitsstelle für Religionspädagogik, Mainz

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Personen: Kropac, Ulrich Georg Langenhorst

Schlagwörter: Religionspädagogik Religionsunterricht Bildung

Interessenkreis: Erwachsenenbildung