"Was tun?", "Wie entscheiden?", "Woran orientieren?" - solche Fragen stellen sich ein, wenn Menschen sich Situationen ausgesetzt sehen, die ihr ethisches Urteil und ihr begründetes Handeln herausfordern. Manchmal reichen erlernte Routinen und bewährte Gewohnheiten aus. Gelegentlich hilft die Intuition. Häufig aber ist eine Reflexion notwendig, die sich an nachvollziehbaren Kriterien ausrichtet und deren Ergebnisse plausibel dargelegt werden.
Dieser Band für die Oberstufe geht von solchen Anforderungssituationen aus und zeigt an unterschiedlichen Ansätzen, wie ethische Verantwortung wahrgenommen werden kann. Bei der Suche nach dem "richtigen Handeln" sind Konzepte von der antiken Ethik des Aristoteles bis zur modernen Diskursethik hilfreich. Den Schwerpunkt des Heftes bilden zentrale Aspekte einer Ethik aus christlicher Perspektive, die insbesondere auch das Verhältnis von Freiheit und Weisung in der hebräischen Bibel im ethischen Diskurs zur Geltung bringt. An aktuellen Problembereichen von Sterbehilfe über Technik-, Friedens- und Tierethik wird das ethische Urteil geprobt. Umfangreiches digitales Zusatzmaterial ergänzt die oberstufengemäßen Texte des Bandes. Vorschläge für kompetenzorientierte Arbeitsaufgaben finden sich im Anhang.
(Klappentext).

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Medium erhältlich in:
51 Arbeitsstelle für Religionspädagogik, Mainz
51 Arbeitsstelle für Religionspädagogik, Mainz

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Personen: Zimmermann, Mirjam Lehnhard, Hartmut

Schlagwörter: Freiheit Dekalog Ethik Bergpredigt

Interessenkreis: Sekundarstufe II