Pehnt, Annette
Mobbing Roman
Buch

Obwohl Mobbing weit verbreitet ist und viele Menschen in die Verzweiflung treibt, spielt es in der öffentlichen Wahrnehmung immer noch eine eher bescheidene Rolle. Annette Pehnt schildert die Erfahrungen des Angestellten Joachim aus der Sicht seiner Frau. Was zunächst harmlos beginnt und sich in scheinbaren Belanglosigkeiten äußert, summiert sich im Lauf der Zeit. Ist es zunächst nur, dass die neue Chefin Joachim absichtlich meidet und nicht grüßt, werden ihm später verantwortungsvolle Aufgaben entzogen, wird ihm aus zweifelhaftem Anlass gekündigt. Joachim wehrt sich letztendlich sogar erfolgreich, aber der Preis, den er dafür zahlen muss, ist hoch. - Erschütternd ist es zu sehen, wie Mobbing Menschen nach und nach verändert, wie sie immer verbitterter werden, in belanglos scheinenden Situationen stets das Schlimmste befürchten. Gut auch, dass die Autorin zeigt, wie die beruflichen Frustrationen im Familienalltag nachwirken.


Medium erhältlich in:
28 Mediathek des Max-Planck-Gymnasiums / KÖB St. Gallus, Groß-Umstadt
35 KÖB St. Peter, Heppenheim

Personen: Pehnt, Annette

Pehnt, Annette:
Mobbing : Roman / Annette Pehnt. - Umgek. Taschenbuchausg. - München : Piper, 2008. - 176 S. - (Serie Piper ; 5289)
ISBN 978-3-492-25289-8 Pb. kt. : EUR 7,95

Zugangsnummer: 2017/0034 - Barcode: 208100037913
Schöne Literatur - Signatur: Pehnt - Buch