Um 1066 in der Eifel: Nach dem Tod ihrer Mutter muss die Tochter des Freigrafen zu Sassenberg die Hausfrauenpflichten auf der Burg übernehmen. Ihr eintöniger Alltag verändert sich, als ihrem Vater ein angeblicher Wilddieb in die Hände fällt. Als die Versuche fehlschlagen, dessen Herkunft zu ermitteln und der geheimnisvolle Fremde sogar unter der Folter schweigt, soll er sterben. Um 1066 in der Eifel: Nach dem Tod ihrer Mutter muss die junge Alienor, Tochter des Freigrafen zu Sassenberg, die Hausfrauenpflichten auf der Burg übernehmen. Doch die Arbeiten langweilen sie, ist sie doch viel lieber bei dem jüdischen Arzt, lernt dort die Anwendung der Heilkräuter oder erhofft sich die Teilnahme an einer Jagd. Ihr eintöniger Alltag verändert sich erst, als ihrem Vater während einer Jagd ein angeblicher Wilddieb in die Hände fällt. Als die Versuche fehlschlagen, dessen Herkunft zu ermitteln, und der geheimnisvolle Fremde sogar unter der Folter schweigt, soll er sterben. Da gelingt es Alienor, ihm einige Worte zu entlocken - in normannischer Sprache, der Sprache ihrer Mutter. Diese Enthüllung veranlasst den Freigrafen, seiner Tochter den Gefangenen zu schenken, mit der Auflage, dass sie dessen wahre Identität herausfindet. Das Romandebüt der 1965 geborenen deutschen Autorin überzeugt durch den gut recherchierten historischen Hintergrund, die eigenwillige, unerschrockene Hauptperson und die fesselnde Handlung. Vergleichbar mit T. Kinkel, T. Korber oder B. Riebe und ebenso gut einsetzbar.
Medium erhältlich in:
1 KöB St. Andreas,
Altenstadt
Personen: Trodler, Dagmar
Trodler, Dagmar:
Die Waldgräfin : 1 / Dagmar Trodler. - Einm. Sonderausg. - München : Blanvalet, 2003. - 607 S. - (Die Waldgräfin ; 1)
ISBN 978-3-442-35616-4
Schöne Literatur - Signatur: Trodl - Buch