Umfassende Einführung in die frühchristliche Bildersprache und das ihr zugrunde liegende Denken. (PR) Das Christentum hat für die bildliche Ausdeutung seiner Botschaft die Formensprache der Antike übernommen, in seinem Sinne umgedeutet und weiterentwickelt. Dies war für die Entwicklung der europäischen Kultur zwar prägend, jedoch ist das Wissen darum heute weitgehend verloren gegangen. Der Band erschließt nun die Symbole und Bildprogramme, die sich in Kirchen, Katakomben sowie auf Grabmälern, Sarkophagen und anderswo befinden und bis heute unsere Vorstellungen und Darstellungsweisen von Gott, der Heilsgeschichte und den Menschen prägen. Quellen sind die Texte der Bibel, das Denken der Antike sowie die Schriften und Auslegungen der Kirchenväter. Opulent illustriert sind die einzelnen Kapitel (Symbole Christi, Symbolik von Buchstaben, Zahlen und geometrischen Formen, Symbole aus der Natur und dem kulturellen Umfeld, die Typologie alttestamentlicher Geschichten, Ereignisse im Leben Jesu, Symbolik der Kirche und der Liturgie, eschatologische Symbole) vornehmlich mit Beispielen aus Rom, dem römischen Italien, Ägypten, dem heutigen Syrien, Jordanien und Algerien. Interessant für Theologen, Kunsthistoriker, Archäologen - daher für Bibliotheken mit entsprechend ausgebauten Beständen. *bn* Hanns Sauter
Medium erhältlich in:
70 KÖB St. Nimmerlein, Nimmerleinshausen,
Nimmerleinshausen
70 KÖB St. Nimmerlein, Nimmerleinshausen,
Nimmerleinshausen
Personen: Baudry, Gérard-Henry Sandberger, Monika Eva
Baudry, Gérard-Henry:
Handbuch der frühchristlichen Ikonographie : 1. bis 7. Jahrhundert / Gérard-Henry Baudry. [Aus dem Franz. von Monika Eva Sandberger ...]. - Freiburg, Br. [u. a.] : Herder, 2010. - 240 S. : zahlr. Ill. (farb.) ; 30 cm
ISBN 978-3-451-32285-3 fest geb. : ca. ? 80,20
Religion, Esoterik - Signatur: PR Baudr - Buch