Ein Buch, das anregt, über Freundschaften und Beziehungen nachzudenken. (DR) Hector, ein verheirateter und erfolgreicher Psychiater, hat viele "alte" Freunde. Beruflich sehr eingespannt, hat er für diese kaum Zeit, bis eines Tages die Polizei vor seiner Türe steht. Er erfährt, dass sein Freund Edouard, den er einige Jahre nicht gesehen hat, in großen Schwierigkeiten steckt, und beschließt, diesen in Asien zu suchen. Dabei kreisen seine Gedanken immer um das Thema Freundschaft: "Wie weit geht man für einen Freund? Was ist ein Freund? Warum sind Freunde für uns so wichtig?" Diese Gedanken schreibt er in sein Notizbuch. Bei seiner Suche begegnet Hector einigen alten Freunden, die ihn bei seinen Überlegungen unterstützen und ihm zu neuen Erkenntnissen verhelfen. Immer öfter beschäftigt er sich mit Aristoteles und Thomas von Aquin und deren Aussagen über Freundschaft. Seine Frau Clara hilft ihm, sein verschüttetes philosophisches Wissen wieder aufzufrischen. "Hector und das Wunder der Freundschaft" ist ein Buch, das man gerne liest. Die kurzen abgeschlossenen Kapitel lassen zu, dass man den Roman jederzeit weglegen und wieder neu zur Hand nehmen kann, ohne den Faden zu verlieren. Am Ende jedes Kapitels wird eine gefundene These hervorgehoben, dadurch wird der Leser angeregt, über eigene Freundschaften nachzudenken. Lelords Buch, es ist mittlerweile das fünfte, in dem Psychiater Hector im Zentrum steht, könnte auch ein sehr schönes Geschenk sein - für einen Freund. *bn* Edith Ratzberger
Medium erhältlich in:
20 KÖB St. Walburga Friesenheim,
Friesenheim
70 KÖB St. Nimmerlein, Nimmerleinshausen,
Nimmerleinshausen
70 KÖB St. Nimmerlein, Nimmerleinshausen,
Nimmerleinshausen
Personen: Lelord, François Pannowitsch, Ralf
Lelord, François:
Hector und das Wunder der Freundschaft / François Lelord. Aus dem Franz. von Ralf Pannowitsch. - München ; Zürich : Piper, 2010. - 250 S.
ISBN 978-3-492-05166-8 fest geb. : ca. ? 17,50
Romane, Erzählungen und Novellen - Signatur: DR Lelor - Buch