Weil er sich in eine Nichtjüdin verliebt, bricht ein junger Jude mit allen bisher für ihn geltenden Konventionen.
Mordechai Wolkenbruch ist 25 Jahre alt, unverheiratet und arbeitet neben seinem Studium zeitweise in der Versicherungsagentur seines Vaters. Seine Mame hält ihren Mottele mit eisernem Griff umklammert und versucht vergeblich, ihn mit ebenfalls noch ledigen jungen jüdisch orthodoxen Frauen in Zürich und Umgebung zu verkuppeln. Auf einer Reise nach Tel Aviv, bei der ihr Mottele ein aufrechtes jüdisches Mädchen kennenlernen soll, merkt Mordechai, welch ungeheuer liberale Möglichkeiten die jungen Leute in Israel praktizieren. Zurück in der Schweiz kleidet sich der junge Mann nun ebenfalls nicht mehr orthodox, nimmt sich die Freiheit, abends unterwegs zu sein, auch ohne seine Mame zu informieren, und verliebt sich in Laura, eine Mitstudentin an der Uni. Als er den Mut aufbringt, sein Verhältnis mit dieser Schickse, einem nichtjüdischen Mädchen, der Mutter zu "beichten", möchte seine Mame nichts mehr mit ihm zu tun haben. Auch die Beziehung zu Laura ist nicht von Dauer, doch Mordechai hat endlich gelernt, auf eigenen Füßen zu stehen.
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49 KÖB St. Alban,
Mainz
Personen: Meyer, Thomas
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Meyer, Thomas:
Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse / Thomas Meyer. - 1. Aufl. - Zürich : Diogenes-Verl., 2014. - 280 S. ; 18 cm
ISBN 978-3-257-24280-5 kt.
Schöne Literatur - Signatur: Meyer - Buch