Die Geschichte der NS-Verbrecher, die Todeslager und Deportationen organisierten, Kriegsverbrechen und Massenmorde begingen und niemals Reue zeigten.
Autor Michael Kloft befragt Zeitzeugen, sucht Originalschauplätze auf und erzählt mit Hilfe von seltenem, zum Teil vorher unveröffentlichtem Archivmaterial.
Unter den Zeitzeugen des Films ist die 1967 geborene Politikwissenschaftlerin Katrin Himmler. Ihr Großvater Ernst Himmler war einer der beiden Brüder von „Reichsführers SS“ Heinrich Himmler. Die Großnichte des SS-Führers hat sich intensiv sowohl persönlich als auch wissenschaftlich mit der Rolle ihrer nationalsozialistischen Vorfahren auseinandergesetzt. In ihrem Buch "Die Brüder Himmler. Eine deutsche Familiengeschichte" stellt sie die die bis dahin vorherrschende Ansicht in Frage, ihr Großvater sowie Heinrich Himmlers anderer Bruder, Gebhard Ludwig Himmler, seien unpolitische Technokraten gewesen.
Die Sicht der Opfer wird vertreten durch Lucille Eichengreen. Sie nimmt es auf sich, zu den Stätten ihres Martyriums im ehemaligen Ghetto von Lodz und dem KZ Bergen-Belsen zurückzukehren.
Im Holocaust wurden mehr als sechs Millionen Menschen ermordet. Adolf Eichmann gilt als der berüchtigte Organisator des Holocaust. Er war jedoch nicht der einzige, dem schließlich der Prozess gemacht wurde. Die Dokumentation zeigt die Geschichte der NS-Verbrecher, die Todeslager und Deportationen organisierten, Kriegsverbrechen und Massenmorde begingen und niemals Reue zeigten.
Medium erhältlich in:
3 Bücherei im Haus St. Gallus,
Alzey-Weinheim
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Die Gesichter des Bösen - Hitlers Henker
Protagonist: Hermann Göring, Adolf Eichmann, Adolf Hitler, Heinrich Himmler; Kamera: Jan Kerhart; Regie: Michael Kloft; Montage: Monika Finneisen; Produktion: Michael Kloft
Deutschland 2010; Ab 16 Jahren; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (44 min); Bild: 16:9 SD
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