Die gefeierte Malerin Katharina Grosse spürt in der Alten Nationalgalerie der deutschen Seele nach. Sie schildert ihre Eindrücke von Bildern wie dem "Mönch am Meer" und "Im Wintergarten" von Edouard Manet.
Grosse erzählt auch von der Geschichte des Museums, in der sich auch die Höhen und Tiefen deutscher Geschichte widerspiegeln. In der NS-Zeit wurden mehr als 500 Werke des Hauses als "entartete Kunst" denunziert; im Krieg wurde das Gebäude schwer beschädigt.
Nach der Teilung Berlins infolge des 2. Weltkriegs befand sich das Haus im Ostteil der Stadt. Dies zog die Gründung der Neuen Nationalgalerie in West-Berlin nach sich. Die Wiedervereinigung brachte die Alte und die Neue Nationalgalerie schließlich zusammen. Heute gehören weitere Museen in Berlin zur Nationalgalerie, darunter der Hamburger Bahnhof als Museum der Gegenwart.
Medium erhältlich in:
3 Bücherei im Haus St. Gallus,
Alzey-Weinheim
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MAGIE DER MUSEEN: Malerin Katharina Grosse in der Alten Nationalgalerie Berlin
Regie: Julie Kirchhoff, Ralf Pleger; Produktion: Kathrin Isberner; Kamera: Jakob Stark; Drehbuch: Julie Kirchhoff
Deutschland/Österreich 2018; FSK 0; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (52 min); Bild: 16:9 HD
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