Heiligabend in Zürich. Tiefster Winter und eine verschneite Großstadt. Männer und Frauen, die in gut situierten Verhältnissen leben. So zum Beispiel der geschiedene Rolf (André Jung): Er gibt sich alle Mühe, den Kontakt zu seiner Tochter wieder aufzubauen. Und die schwangere Lena (Ursina Lardi), die mit ihrem Mann und dem kleinen Sohn ein scheinbar intaktes Familienleben führt. Während die Sozialarbeiterin Judith (Bettina Stucky) wie jeden Tag ihren harten Job zu meistern hat, traut sich die verwitwete Spanierin Maria (Marisa Paredes) endlich, ihren Bekannten zu einem romantischen Abendessen einzuladen.
Im Laufe dieses einen Tages treffen sie alle auf die im Rotlichtmilieu arbeitende Bulgarin Mia ( Luna Mijović). Die Begegnungen mit der jungen Frau lassen sämtliche Fassaden bröckeln und nach und nach kommen Lügen, Begehren, Schmerz und die Sehnsucht nach Nähe und echter Verbundenheit zum Vorschein.
"Das locker-flockig, scheinbar ins Ungefähre geschriebene Drama lebt von der fragilen Zerbrechlichkeit seiner Hauptdarstellerin und reiht sich erfolgreich in die Tradition des sozialrealistischen Kinos ein." (Lexikon des Internationalen Films)
Medium erhältlich in:
3 Bücherei im Haus St. Gallus,
Alzey-Weinheim
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Traumland
Schauspieler: Marisa Paredes, Luna Mijović, Bettina Stucky, André Jung, Elisabeth Schwarz; Drehbuch: Petra Biondina Volpe; Regie: Petra Biondina Volpe; Musik: Sascha Ring; Montage: Hansjörg Weißbrich; Kamera: Judith Kaufmann
Deutschland/Schweiz 2013; FSK 12; Sprachfassung: Deutsch. Untertitel: Deutsch; 1 Online-Ressource (95 min); Bild: 16:9 HD
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