Verkannt und ungeliebt - so fühlte sich Violette Leduc, unehelich geboren. Aber sie hat den Mut, über intimste Gefühle und Erlebnisse zu schreiben - so stark, leidenschaftlich und poetisch wie keine Frau zuvor. 1945 begegnet sie Simone de Beauvoir und überreicht ihr den ersten Roman, der das Verhältnis zur ablehnenden Mutter behandelt. Simone ist hingerissen und beschließt, Violettes Karriere nach Kräften zu fördern. Damit beginnt eine lebenslange tiefe Freundschaft, getragen von Violettes unbändigem Durst nach Liebe und Selbstbefreiung durchs Schreiben und Simones unerschütterlicher Überzeugung, das Schicksal einer außergewöhnlichen Frau in ihren Händen zu halten ...
"Ein großer, stiller, eindringlicher Film; Emmanuelle Devos und Sandrine Kiberlain riskieren sich rückhaltlos - ein Ereignis!" BERLINER ZEITUNG
"Das Denkmal einer radikalen Feministin: skandalös, mondän, exaltiert!" ZEIT
Medium erhältlich in:
3 Bücherei im Haus St. Gallus,
Alzey-Weinheim
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Violette
Schauspieler: Jacques Bonnaffé, Nathalie Richard, Olivier Py, Emmanuelle Devos, Olivier Gourmet, Jean Toscane, Sandrine Kiberlain, Catherine Hiegel, Nicole Colchat; Drehbuch: Martin Provost, Marc Abdelnour; Musik: Hugues Tabar-Nouval; Produktion: Gilles Sacuto, Miléna Poylo; Kamera: Yves Cape; Montage: Ludo Troch; Regie: Martin Provost
Belgien/Frankreich 2013; FSK 12; Sprachfassung: Deutsch, Französisch. Untertitel: Deutsch; 1 Online-Ressource (139 min); Bild: 16:9 HD
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