Die Protagonisten der Geschichte werden mit dem täglichen Leben in all seiner Fremdartigkeit und Grausamkeit konfrontiert. Anhaltende Momente im Verlauf ihres Lebens bringen sie dazu, sich selbst ins Gesicht zu sehen, wenn ihre Feigheit und tiefe Angst sie einholen. Die falsche Banalität des Alltags folgt den verdrehten Bahnen der Gefühle und bringt Gedanken an den Tod und an fehlende Socken mit sich.
Ein Mann stellt zu seinem Erstaunen fest, dass seine Frau versehentlich ein Messer zu den Gabeln gelegt hat. Er will sie dazu bringen, ihren Fehler zu bemerken, aber es wäre noch besser, wenn sie das selbst tun würde.
Doch die Zeit vergeht und das Messer bleibt wie eine Herausforderung inmitten der Gabeln liegen.
Vielleicht hat sie es absichtlich getan?
Medium erhältlich in:
3 Bücherei im Haus St. Gallus,
Alzey-Weinheim
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Winzige Tragödien
Produktion: Patrick Eveno; Regie: Jean-Loup Felicioli, Alain Gagnol; Drehbuch: Jean-Loup Felicioli, Alain Gagnol; Musik: Serge Besset; Stimme: Bernard Bouillon; Montage: Hervé Guichard
Frankreich 1999; Ab 6 Jahren; Sprachfassung: Französisch; 1 Online-Ressource (4 min); Bild: 4:3 HD
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