Von einem, der auszog, Schauspieler zu werden - und bei den Großeltern einzieht. Mit Anfang zwanzig geschieht dem Erzähler in Joachim Meyerhoffs drittem Roman das Unerwartete: Er wird auf der Schauspielschule in München angenommen und zieht in die großbürgerliche Villa seiner Großeltern. Die Tage der ehemaligen Schauspielerin und des emeritierten Professors für Philosophie sind durch abenteuerliche Rituale strukturiert, bei denen Alkohol eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Der Erzähler wird zum Wanderer zwischen den Welten. Tagsüber an der Schauspielschule systematisch in seine Einzelteile zerlegt, ertränkt er abends seine Verwirrung auf dem opulenten Sofa in Rotwein. Doch ihm entgeht nicht, dass auch die Großeltern gegen eine große Leere ankämpfen, während er auf der Bühne sein Innerstes nach außen kehren soll und dabei fast immer grandios versagt. (Verlagsinformation)
Medium erhältlich in:
47 Lern- und Medienzentrum,
Mainz
60 Kath. Öffentliche Bücherei Hl. Geist Vielbrunn,
Michelstadt-Vielbrunn
61 Katholische Öffentliche Bücherei St.Bartholomäus,
Mörlenbach
19 Katholische Öffentliche Bücherei Flonheim,
Flonheim
Personen: Meyerhoff, Joachim
Meyerhoff, Joachim:
Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke : Alle Toten fliegen hoch; Teil 3 / Joachim Meyerhoff. - 1. Aufl. - Köln : Kipeenheuer & Witsch, 2017. - 347 S. - (KiWi; 1543)
ISBN 978-3-462-05034-9
D blauer Pkt. - Signatur: D blauer Punkt Meye 3 - Schöne Literatur