Erik ist traurig, weil der Großvater gestorben ist. Mit den tröstenden Erklärungen der Eltern kann er nicht viel anfangen. Eines Nachts sitzt der Großvater in Eriks Zimmer. Er ist jetzt ein Gespenst und kann durch die Wand gehen. Ein Gespenst ist er geworden, weil er etwas vergessen hat. Das versteht Erik. Nachdem sie mehrere Nächte miteinander verbracht haben und einander viel erzählt haben, fällt es dem Großvater ein, er hat vergessen sich von seinem kleinen Enkel zu verabschieden. Das holen die beiden nach. Dann geht der Großvater endgültig fort und Erik besucht am nächsten Tag wieder den Kindergarten. Die Trauerarbeit des Jungen wird als reales Geschehen erzählt und nachgezeichnet, das geschieht einfühlend, stellenweise mit slapstickartigen Elementen. Etwas salopp formuliert ist der Titel. Lebendig und warmherzig sind die pastellfarbenen Zeichnungen von E. Erikson. Wie alle Bilderbücher zum Thema Tod und Trauer erfordert auch dieses das vermittelnde Gespräch zwischen dem Kind und einer Bezugsperson.
Medium erhältlich in:
89 KöB St. Remigius Wöllstein,
Wöllstein
75 St. Maria Magdalena Dorn Assenheim,
Reichelsheim
Personen: Aakeson, Kim Fupz Erikson, Eva
Aakeson, Kim Fupz:
Erik und das Opa-Gespenst / Kim Fupz Aakeson ; Eva Erikson. - Dortmund : Igel Records, 2005. - [15] Bl. ; 27 cm
Einheitssacht.: Så blev farfar et spøgelse. - Aus dem Dän. übers.
ISBN 978-3-7891-6251-0
Kindersachbücher: Lebenssituationen, Kinderalltag - Signatur: KLe Aakes - Buch