Die große Dürre
Es herrscht eine furchtbare Dürre, alle Flüsse sind ausgetrocknet und die Quellen versiegt. Die Sioux müssen fortziehen, doch Kleiner Donner ist auf seiner Suche nach Wasser in der Prärie verschollen. Yakari will seinen Freund nicht zurücklassen und macht sich gemeinsam mit Regenbogen auf die Suche nach ihm. Sie finden Kleiner Donner völlig entkräftet an einem ausgetrockneten Flussbett. Er braucht dringend Wasser, um zu überleben. Da treffen sie auf die Schlange Rotkopf, die ihnen ein Geheimnis anvertraut ...
Yakari und der weiße Bär
Auf der Suche nach Blaubeeren begegnet Yakari dem Albino-Bären Schneeball. Schneeball jagt ihm einen gehörigen Schrecken ein, da Yakari einen weißen Bären noch nie gesehen hat. Als Yakari im Indianerlager von seinen Erlebnissen erzählt, beschließt Gespannter Bogen, Schneeball zu jagen. Das Fell dieses seltenen weißen Bären fehlt ihm noch in seiner Trophäensammlung. Yakari sucht Schneeball noch einmal auf und die beiden freunden sich an. Schneeball erzählt ihm, dass er von seiner Braunbär-Familie fortgelaufen ist, weil ihn alle immer nur wegen seines weißen Pelzes gehänselt haben. Jetzt lebt er allein in einer Höhle. Plötzlich schlägt ein Pfeil haarscharf an Schneeball vorbei in einem Baum ein. Es ist Gespannter Bogen, der Yakari gefolgt ist und Schneeball unbedingt erlegen will. Wird es Yakari und Schneeball gelingen, den Angriffen dieses gemeinen Jägers zu entkommen?
Der geheimnisvolle Fischer
Der Winter naht und die Sioux müssen so viele Fische wie möglich fangen, um genügend Vorräte einzulagern. Yakari und Kleiner Dachs wollen dabei unbedingt die Besten sein. Voller Tatendrang brechen sie auf, ohne auf Regenbogen zu warten. Kleiner Dachs sagt, dass man beim Fischfang sowieso kein Mädchen brauchen könne. Am Fluss müssen sie feststellen, dass ein geheimnisvoller Fischer viel mehr Fische fängt als sie. Der Fremde macht sich auch noch lustig über die beiden. Irgendetwas ist faul an dieser Geschichte. Warum ist er ganz allein und wo sind die anderen Stammesmitglieder?
Yakari und Großer Bogen
Die Sioux finden einen gewaltigen Bogen. Alle fragen sich, wer genügend Kraft haben könnte, diesen Bogen zu benutzen. Da taucht plötzlich ein riesengroßer, stummer Indianer auf. Allen ist sofort klar, dass nur er in der Lage ist, den großen Bogen zu spannen. Der äußerst gutmütige Riese wird von den Sioux freundlich aufgenommen und mit Essen versorgt. Yakari freundet sich sofort mit Großer Bogen, wie man ihn nun nennt, an und zeigt ihm seine Welt. Um sich mit ihm verständigen zu können, bringt er seinem stummen Freund sogar die Zeichensprache der Sioux bei. Bei einem gemeinsamen Ausflug in den Wald schlägt plötzlich ein Pfeil neben einem Elch ein und Yakari denkt, dass Großer Bogen auf ihn geschossen hat. Yakari hält ihn nun für einen hinterhältigen Jäger und die Freundschaft der beiden wird auf eine harte Probe gestellt.
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