Im US-amerikanischen Bürgerkrieg gelingt fünf Kriegsgefangenen die Flucht in einem Ballon. Weit hinaus über das Meer treibt es die Männer auf eine unbekannte Insel, fernab jeglicher Zivilisation. Der legendäre Kapitän Nemo (Omar Sharif), der mit seinem Unterseeboot Nautilus in einer riesigen unterirdischen Grotte festsitzt, beobachtet die Gruppe im Verborgenen. Als die Gestrandeten von Piraten entdeckt werden, hilft ihnen Nemo mit einem Großaufgebot seiner futuristischen Supertechnik und, ganz altmodisch, mit seinem Grips.
Dank der genialen Ingenieurskunst von Cyrus Smith (Gerard Tichy) gelingt es den Gestrandeten auf dem unbewohnten Eiland im Pazifik – Hunderte Meilen von jeder Schifffahrtsroute entfernt – mit primitiven Hilfsmitteln das Lebensnotwendigste herzustellen. Sie haben inzwischen gelernt zu jagen, zu fischen und genießbare Pflanzen zu finden. Mit einem Brennglas aus zwei mit Wasser gefüllten Uhrgläsern gelingt es ihnen Feuer zu machen. Mit einem Jakobsstab können sie die Position der abgelegenen Insel bestimmen. Der junge Harbert hat unterdessen bei der Jagd eine Begegnung, die zum Schlüssel der unerklärlichen Erscheinungen der Insel werden könnte. Die Gruppe stößt auf einen Berg, der ein Herankommen unmöglich macht.
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Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel
Kamera: Enzo Serafin; Schauspieler: Philippe Nicaud, Rik Battaglia, Gabriele Tinti, Jess Hahn, Gérard Tichy, Mariano Vidal Molina, Omar Sharif, Ambroise Bia; Vorlage: Jules Verne; Regie: Henri Colpi, Juan Antonio Bardem; Montage: Paul Cayatte; Produktion: Jacques Bar; Musik: Gianni Ferrio; Drehbuch: Juan Antonio Bardem
Frankreich/Italien/Spanien 1973; FSK 12; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (53 min); Bild: 4:3 HD
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