Und freitags in die Grüne Hölle - Union-Fans in der DDR 1987/88
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Im Mai 2019 stieg der 1. FC UNION BERLIN in die Erste Bundesliga auf - das hätte sich damals, als dieser Dokumentarfilm entstand, wohl kaum einer der Fans träumen lassen. Wie auch? Die Berliner Mauer stand noch, und die Bundesliga gehörte zu einem feindlichen System.

Ein Filmteam der DEFA begleitete während der Oberligasaison 1987/88 (der 40. Auflage der DDR-Fußballmeisterschaft) einen der zahlreichen Fanklubs des 1. FC Union Berlin, den BSV Prenzlauer Berg. Siege, Niederlagen, viele persönliche Momente, aber auch gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen den gegnerischen Fanlagern bestimmen die gemeinsamen Reisen durch die im Umbruch befindliche DDR.

Atmosphärisch eindrucksvoll inszeniert von Regisseur Ernst Cantzler, stets bedrückend dicht die Kamera von Michael Lösche ("Flüstern und Schreien"). Ein imposantes Filmdokument nicht nur für Fußballfreunde. Mit Musik von Aljosche Rompe, Gründer von Feeling B.

Der Titel des Films bezieht sich auf die Kneipe "Grüne Hölle" im Ostberliner Bezirk Prenzlauer Berg.

Der 1. FC Union schloss die Saison auf Platz 11 (von 14) ab.


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Schlagwörter: Sport Gesellschaft Historie Dokus

Und freitags in die Grüne Hölle - Union-Fans in der DDR 1987/88
Kamera: Michael Lösche; Produktion: Rainer Baumert; Drehbuch: Ernst Cantzler, Burghard Drachsel; Musik: Alexander Rompe; Regie: Ernst Cantzler; Montage: Dagmar Lehnert
DDR 1990; FSK 12; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (47 min); Bild: 16:9 SD

Zugangsnummer: 9031040A2CFC
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