Hess, Annette
Deutsches Haus
Buch

Frankfurt zu Beginn der 60er Jahre. Das Wirtschaftswunder boomt und ebenso die piefige Moral des deutschen Nachkriegsbürgertums. Brisant: in wenigen Wochen soll der erste Prozess gegen die Mörder von Auschwitz beginnen, und Eva, die Tochter der scheinbar unbescholtenen Wirtsleute Bruhns, wird als Übersetzerin für die polnischen Opfer und Zeugen verpflichtet. In den kommenden Monaten erst wird sie erfahren, warum ihre Familie und ihr Verlobter sich so vehement gegen diese Arbeit ausgesprochen haben. Auch wenn schon viel zu diesem Thema geschrieben wurde, hat mich doch auch dieser Roman mitgerissen. Und Vergessen, was damals war, wäre tatsächlich das Schlimmste!
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Atemlos!

Annegrit Fehringer, Thalia-Buchhandlung Kassel

Deutschland 1963. Immer noch Nachkriegsdeutschland. Der erste Auschwitz-Prozess in Frankfurt. Atemlos folgt man der Übersetzerin Eva, Tochter fleißiger Wirtsleute, die im Prozess übersetzt.


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Personen: Hess, Annette

Hess, Annette:
Deutsches Haus. - Berlin : Ullstein, 2019. - 365
ISBN 978-3-548-06117-7 : EUR 11,00

Zugangsnummer: 2021/0034 - Barcode: 2-1150106-8-00008779-7
Schöne Literatur - Signatur: Hess - Buch