Der Text nimmt eine 1976 erfolgte Selbstdeutung Kurt Martis als einen, der im "Grenzverkehr" zwischen theologisch-kirchlicher und literarischer Tätigkeit hin und her pendele, auf und ernst. Er folgt dabei der Fragestellung, inwieweit sich über den Zeitraum des "Grenzverkehrs" Martis die Grenzen und seine Grenzziehungen zwischen diesen beiden "Zonenrandgebieten" definiert, verschoben, gar aufgelöst haben. Gab es auch hier, wie im "Kleinen Grenzverkehr" zwischen West und Ost, einen "Wandel durch Annäherung"?
The text takes up and takes seriously a 1976 self-interpretation of Kurt Marti as one who oscillates back and forth in "border traffic" between theological-ecclesiastical and literary activity. In doing so, it follows the question of the extent to which, over the period of Marti's "border traffic", the borders and his demarcations between these two "zone border areas" have been defined, shifted, and even dissolved. It argues that just like the local border traffic between East and West Germany, Marti's "commute" can be seen as "change through rapprochement".
Enthalten in:
Pastoraltheologie; 2022/3 Monatsschrift für Wissenschaft und Praxis in Kirche und Gesellschaft
(2022)
Serie / Reihe: Pastoraltheologie
Personen: Rothermel, Bert
Rothermel, Bert:
"... barfuß dann halt" : Erkundigungen über Angrenzendes bei Kurt Marti / Bert Rothermel, 2022. - Seite 109-127 - (Pastoraltheologie)
Religionswissenschaft - Zeitschriftenartikel