Böhler, Dietrich
Diskursbeteiligung und advokatorische Assistenz ein Briefwechsel
Zeitschriftenartikel

Der Philosoph Dietrich Böhler hat auf einen Artikel von Ulf Liedke im Januarheft 2018 der Pastoraltheologie brieflich reagiert und dargestellt, warum die transzendentalpragmatische Diskursethik im Anschluss an Karl-Otto Apel, anders als die Diskurstheorie von Habermas, sehr wohl den Fall des Advokatorischen in den Prinzipien von Konsensbildung berücksichtigt. In dem daran anschließenden Briefwechsel werden die entscheidenden Gemeinsamkeiten zwischen Böhler und Liedke in ihren Vorstellungen zu dialogischer und advokatorischer Assistenz in den Debatten um das Empowerment von Menschen mit geistiger Behinderung deutlich.
The philosopher Dietrich Böhler, in a letter to the author, replies to an article by Ulf Liedke, published in the January issue of this journal. He points out why the transcendental pragmatic discourse ethics of Karl-Otto Apel actually - and in contrast to the discourse theory of Jürgen Habermas - does take into consideration the case of advocacy in its principles of reaching consensus building. The follow-up correspondence between Böhler and Liedke clarifies the decisive agreements between them regarding their understanding of dialogue assistance and advocacy assistance in the debates about empowering humans with a mental handicap.

Enthalten in:
Pastoraltheologie; 2018/10 Monatsschrift für Wissenschaft und Praxis in Kirche und Gesellschaft (2018)


Serie / Reihe: Pastoraltheologie

Personen: Liedke, Ulf Böhler, Dietrich

Schlagwörter: Beteiligung Diskursethik Assistenz Transzendentalpragmatik

Böhler, Dietrich:
Diskursbeteiligung und advokatorische Assistenz : ein Briefwechsel / Dietrich Böhler und Ulf Liedke, 2018. - Seite 436-446 - (Pastoraltheologie)

Zugangsnummer: U-0366544
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