Wenn Migrantinnen und Migranten über ihren Platz in der Welt sprechen, tun sie das oft in Wendungen, die auf ein "Dazwischen" verweisen. Im vorliegenden Beitrag wird dieser für postmigrantische Gesellschaften charakteristische "liminale Raum" kulturwissenschaftlich erschlossen, theologisch konturiert und vor dem Hintergrund der jüngsten Schübe in der Asylmigration auf seine religionspädagogischen Implikationen hin befragt.
When migrants articulate their cultural identities, they often locate themselves in the 'in-between'. Against the backdrop of the upsurge in refugee numbers in Germany since 2015 and based on contemporary concepts of 'liminality' in cultural studies and theology, this article sets out to ground and orientate religious education in "post-migrant" societies.

Enthalten in:
Zeitschrift für Pädagogik und Theologie; 2017/1 (2017)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie

Personen: Simojoki, Henrik

Schlagwörter: Religionspädagogik Migration Liminalität Migrationsgesellschaft