Anhand eines Fallbeispiels wird gezeigt, wie die Beziehung zu einer verstorbenen Person in der imaginativen Begegnung Ausdruck finden und neu erlebt werden kann. Im therapeutischen Gespräch werden innere Bilder erzeugt und Dialoge angeregt. Auf diese Weise können unterbrochene Begegnungen, verhinderte Abschiede, schwierige Beziehungen und ungelöste Situationen aufgenommen und weitergeführt werden. Dieses Vorgehen, gepaart mit Respekt und Wertschätzung, zeigt entlastende und lösende Wirkung.
A case study shows how the relationship to a deceased person can be expressed and experienced in an imaginative encounter. In the therapeutic conversation, inner images are generated and dialogues are stimulated. In this way interrupted encounters, prevented farewells, difficult relationships and unresolved situations can be taken up and passed on. This approach, coupled with respect and appreciation, shows relief and dissolving effect.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2017/5 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2017)

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Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Binder, Désirée

Schlagwörter: Seelsorge Imagination Begegnung Toter Familientherapie