Das Echo der NS-Vergangenheit im Handeln in der Gegenwart und der diesbezügliche verantwortliche Umgang in deutschsprachigem pastoralpsychologischen Arbeiten sind Gegenstand der dargestellten Überlegungen. Transgenerationale Traumatisierungen in Familie, Kirche, Seelsorge und Pastoralpsychologie mit Blick auf die Täter und deren Nachkommen werden diskutiert und die Bedeutung des Blicks auf die Täter - unterschieden vom Blick auf die Opfer - für die Zukunft der Pastoralpsychologie reflektiert.
This is a personal and professional report on transgenerational traumatization through Nazi backgrounds as experienced in family, church, pastoral care and pastoral psychology in Germany. Its focus is on the perpetrators and their descendents. The paper stresses the urgent need for different perspectives which need to be developed - distinct from the perspectives on the victims - to get ahead in German speaking pastoral psychology.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2013/1 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2013)

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Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Beelitz, Thomas

Schlagwörter: Familie Scham Pastoralpsychologie Schuld Trauma NS-Zeit Täter