Verstorbene Menschen bleiben Teil familiärer Systeme und entfalten darin eine eigene Art von Präsenz und Wirksamkeit. Insofern sind sie nicht nur Gegenstand und Bezugspunkt seelsorglicher Trauerbegleitung, sondern erscheinen darin als eigentliche Subjekte. Anhand einer von Christoph Morgenthaler berichteten Fallgeschichte werden Dimensionen einer postmortalen Präsenz und Identität diskutiert und theologisch situiert.
The deceased remain part of familial systems and in this context develop their own kind of presence and agency. Thus, they are not only the topic and reference point of pastoral grief support, but also appear in it as actual subjects. Based on one of Christoph Morgenthaler's case histories, dimensions of a postmortal presence and identity are discussed and theologically analysed.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2023/1 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2023)

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Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Hauenstein, Hans Ulrich

Schlagwörter: Seelsorge Subjekt Identität Präsenz Toter