Der vorliegende Beitrag fragt nach dem Verhältnis von Kindern und Theologie in der katholischen Pastoralliteratur und Religionspädagogik zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert. Inhaltlich lässt sich trotz einiger Ungleichzeitigkeiten über diesen Zugriff eine Transformation des Theologisierens nachweisen: nämlich die Entwicklung von der vom Kind eingeforderten Gehorsamkeit zu einer stärkeren Autonomie des Kindes mit dem Ziel der Subjektwerdung.
This article asks about the relationship between children and theology in Catholic pastoral literature and religious education between the 18th and 20th centuries. In terms of content, despite some inconsistencies, a transformation of theologizing can be traced through this approach: namely, the development from the obedience demanded of the child to a stronger autonomy of the child. The child becomes a subject.

Enthalten in:
Berliner Theologische Zeitschrift (2023)

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Serie / Reihe: Berliner Theologische Zeitschrift

Personen: Bock, Florian

Schlagwörter: 19. Jahrhundert Katholische Kirche Literatur Seelsorge Kind 20. Jahrhundert Theologie Religionspädagogik Kindertheologie 18. Jahrhundert