Nach Einsicht der kognitiven-konstruktivistischen Lernpsychologie spielen bei Wahrnehmen, Denken, Beurteilen und Handeln kognitive Schemata eine entscheidende Rolle. Sie repräsentieren das Wissen einer Person. Solche Schemata sind als mentale Modelle zu verstehen, die Begriffe, aber auch Szenen und Emotionen verknüpfen. Dies lässt sich zum Beispiel am Schema "Hund" gut verdeutlichen. Es verbindet die Unterscheidung verschiedener Hunderassen und ihre Namen mit eigenen Erinnerungen, Erfahrungen, Gefühlen und Handlungsimpulsen. Die einen haben Angst und laufen vor Hunden weg, die anderen wollen mit Hunden spielen.

Enthalten in:
entwurf; 2014/3 Konzepte, Ideen und Materialien für den Religionsunterricht (2014)

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Serie / Reihe: entwurf

Personen: Rupp, Hartmut

Schlagwörter: Schüler Lehrer Wissen Gnade