Schüler erforschen Armut in Hamburg. (JG) Armut, monetär und als Gegenpol zu Reichtum betrachtet, stellt primär die mangelnde Befriedigung der Grundbedürfnisse nach Kleidung, Nahrung, Wohnung und Erhaltung des Lebens dar. Eine Hamburger Lehrerin entwickelte mit ihren SchülerInnen Fragen, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Befragt wurden Politikwissenschaftler, Armutsforscher, evangelische Pastoren, ein katholischer Bischof, Studenten, Straßenzeitungsverkäufer, Obdachlose, Kinder und Erwachsene aus Hamburger Sozialeinrichtungen. Mit allgemeinen Definitionsfragen beginnend, tauchten die SchülerInnen mit vertiefenden Fragen rund um Arbeit und Wohnen in das Thema ein: Warum gibt es Armut auf der Welt? Warum verdienen manche Menschen so viel für ihre Arbeit? Ist das, was sie tun, besser? Warum gibt es so viele leere Wohnungen und Leute, die auf der Straße leben? Die SchülerInnen begegneten dem Phänomen Armut forschend, deckten parallel dazu Ungleichheit auf. Mit diesem Buch wird kindliche Neugier geweckt, es ist ein Appell, das eigene Umfeld präziser wahrzunehmen. Illustrationen und Collagen ergänzen die Texte idealerweise, ohne kitschig zu wirken. Jugendbibliotheken empfohlen!||

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Personen: Bauer, Jutta Haines, Katharina J.

Schlagwörter: Antolin Klasse-7-10