Montalbano zwischen Beziehungskrise und Ermittlungsproblemen. (DR) Die Leiche einer jungen Frau wird gefunden. Nur ein auffälliges Schmetterlingstattoo könnte zu ihrer Identifizierung führen. Bei seinen Ermittlungen stößt Commissario Montalbano auf eine kirchliche Organisation, die gestrauchelte junge Frauen aus dem Ausland wieder in geordnete Bahnen führen möchte und diese als Haushaltskräfte weitervermittelt. Eine dubiose Firma erledigt dies. Der Questore und andere maßgebliche Kräfte in Kirche und Gesellschaft sind über die Nachforschungen des Commissario nicht sehr glücklich und behindern sie fortwährend. Außerdem werfen sie ihm sein vermeintliches Versagen in einem Entführungsfall vor. Darüber hinaus ist seine langjährige Beziehung äußerst gefährdet - es herrscht eine Art Funkstille. Zudem hadert Montalbano mit seinem Alter: Widerwillen und Unbehagen sind zwei Grundgefühle, die ihn ständig begleiten. Davon kann ein gutes Essen zwar immer noch ablenken, aber Selbstgespräche und Selbstvorwürfe werden nicht weniger. - Wieder einmal eine gelungene Kombination von guten Stories, interessanten Fällen, Humor, Seelenschmerz und Selbstironie. *bn* Fritz Popp

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Personen: Camilleri, Andrea Kahn, Moshe (Übers.)

Schlagwörter: Krimi

Interessenkreis: Krimi