Eine sehr feinsinnige Fantasy-Geschichte, die nicht unbedingt viel "Action" braucht, um spannend zu sein. (ab 10) (JE) Gwyns Schwester ist seit Jahren spurlos verschwunden. Seitdem wird nicht mehr gelacht und gefeiert. Zu seinem neunten Geburtstag bekommt Gwyn sehr seltsame Geschenke von seiner Großmutter: ein Stück Seetang, ein gelbes Kopftuch, eine Blechflöte, eine Metallbrosche und ein kleines kaputtes Pferd. Den einzigen Hinweis, den er dazu erhält, ist, dass Gwyn herausfinden soll, ob er ein Zauberer ist. Denn als Zauberer kann Gwyn seine Schwester zurückholen, dabei hilft ihm unter anderem eine silberne Spinne. In England wurde die "Snow-Spider-Trilogy" noch vor den Charlie Bone-Abenteuern veröffentlicht. Der Anfang der Geschichte ist etwas langatmig, zumal man das Gefühl hat, sie in den Fantasyproduktionen der letzten Jahre schon einmal gelesen zu haben. Doch die Geschichte kommt zusehends in Gang und auf den letzten Seiten wagt man das Buch kaum noch wegzulegen. Auf die Fortsetzung darf man also schon gespannt sein. Wo Charlie Bone großen Anklang gefunden hat, wird dieses Buch sicher auch begeistern. *bn* Christina Krenmayr||

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Personen: Nimmo, Jenny Fichte, Caroline (Übers.)

Schlagwörter: Antolin Klasse-6

Interessenkreis: grüner Punkt