Die wahre Geschichte der ersten afroamerikanischen Wissenschaftlerinnen der NASA. (BO) 1943 sieht sich das Langley Memorial Aeronautical Laboratory der NACA, Vorläufer der NASA, mit einem akuten Mangel an Fachpersonal konfrontiert, den nur eine Rekrutierungsoffensive beheben kann. Da sich Amerika im Kriegszustand befindet, wirbt man gezielt um weibliche Absolventinnen naturwissenschaftlicher Fächer. Unter jenen jungen Frauen, die infolgedessen eine Anstellung bei der NACA erhalten, ist dabei erstmals auch eine Gruppe Afroamerikanerinnen, die als menschliche "Computer" die Arbeit der Langley-Ingenieure unterstützen sollen. Teil dieser Gruppe sind unter anderem Dorothy Vaughan und die brillante Mathematikerin Katherine Johnson, die sich allen Vorurteilen und Diskriminierung zum Trotz in ihren Fachgebieten etablieren können und deren Arbeit in den Folgejahren die Forschungen der NASA wesentlich vorantreibt und unabdingbar für das Gelingen der Apollo-Missionen wird. Die Geschichte dieser Frauen ist es, die Margot Lee Shetterly in "Hidden Figures" erzählt, und damit ein Stück weiblicher afroamerikanischer Wissenschaftsgeschichte aus der Vergessenheit zurück ins öffentliche Bewusstsein holt. Lebendig und detailgetreu verfolgt sie den Weg dieser Pionierinnen von den Anfangsjahren in Langley bis zur historischen Mondlandung im Jahre 1969 und lässt so die LeserInnen teilhaben an einer Reihe faszinierender Lebensgeschichten mit unleugbar inspirierender Wirkung.
bn.bibliotheksnachrichten / Eva Unterhuber

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Personen: Windgassen, Michael (Übers.) Shetterly, Margot Lee Ritters, Sandra (Übers.)

Schlagwörter: Frau Amerika Weltraum Gleichberechtigung Diskriminierung Forschung Wissenschaftlerin 20. Jahrhundert Afroamerikanerin