Auch wenn Erdmännchen nicht zu den heimischen Tierarten zählen, so finden wir sie immer häufiger auch als Protagonisten in Bilderbüchern. Hier ist gleich ein gesamtes Bilderbuch diesem mit seinen großen, durchdringenden Augen hinreißenden Tier gewidmet. Im Vorsatzpapier lugen gerade Stirn und Augen aus einem Erdloch, um dann auf der ersten Doppelseite das dazugehörige Tier in voller Größe gleich vier Mal abzubilden. Gespielt wird natürlich mit dem ihm so eigenen Blick und der Drehung des Kopfes, die dann auch auf der folgenden Seite nochmals übergroß in Szene gesetzt werden. Bald schon ist die Botschaft des Buches klar: Erdmännchen würde eigentlich gern jemand anderes sein und liebäugelt mit den wunderbaren Eigenschaften von Bär, Schimpanse sowie Löwe und fühlt sich dabei - auch das bildlich hervorragend wiedergegeben - sehr klein und unbedeutend. Was aber, wenn plötzlich Gefahr droht? Ein Gedanke, eine Idee, eine Geschichte, in der sich nicht nur Kinder wieder erkennen werden. *Lesen.Hören.Wissen* Martina Koler||
Personen: Holzwarth, Werner Jeschke, Stefanie (Ill.)
JD.N
HOL
Ich wär so gern... dachte das Erdmännchen / Werner Holzwarth. Stefanie Jeschke. - Hildesheim : Gerstenberg, 2012. - [36] S. : überw. Ill.
ISBN 978-3-8369-5443-3 fest geb. : ca. Eur 13,40
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