Wir erinnern uns: Die unkonventionelle Abby, 14 Jahre alt und aus New York, ist eines Tages auf mysteriöse Weise in der kitschigen Seifenoper rund um die englische Adelsfamilie Ashworth gelandet. Abend für Abend beginnt sie seitdem um dieselbe Uhrzeit zu flackern und findet sich kurz darauf in der Fernsehsendung wieder - bis zum Sendeschluss gefangen inmitten von Teegesellschaften, Bällen und Intrigen. Erst mit dem nächsten dramatischen Höhepunkt wird das Mädchen erlöst und in die reale Welt zurückverfrachtet. Verzweifelt versucht Abby, in der Hoffnung dem Fluch zu entkommen, ein Happy End herbeizuführen. Dabei kommen ihr jedoch regelmäßig die völlig unerwarteten Wendungen und extrem gefährlichen Situationen in die Quere, die immer wieder, kurz bevor die Handlung unterbrochen wird, eintreten - eben mit dem serientypischen Cliffhanger-Ziel, die Zuschauer dazu anzuhalten, erneut einzuschalten… Im 2. Teil der Jugendbuchserie entwickelt die österreichische Jungautorin Sonja Kaiblinger ihre Geschichte sehr schön weiter. Spannend und mitreißend geschrieben, steht der Roman einer richtigen Seifenoper in nichts nach - der Suchtfaktor ist garantiert. Ganz besonders reizvoll ist neben dem gewählten Stilmittel die wachsende Romantik und die zarte, aber aufregende Liebesgeschichte, die sich zwischen Abby und dem Antihelden Jasper anbahnt. Die Aufmachung des Buches ist genauso hübsch wie die des ersten Teils - pastellig-süß, hochwertig und mädchenhaft verspielt.||

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Serie / Reihe: Verliebt in Serie 2

Personen: Kaiblinger, Sonja

Schlagwörter: Antolin Klasse-6

Interessenkreis: grüner Punkt