Ein Bilderbuch, das Kindern die chinesischen Schriftzeichen und die chinesische Kultur näher bringen will. (ab 5) (JD) Liu hat eines Nachts einen Traum von ihrem Großvater und beschließt, ihn zu besuchen. Sie muss einen langen Weg gehen und bekommt immer wieder Hilfe: Eine Frau teilt ihren Reis mit ihr, ein Mann rät ihr, einem Vogel zu folgen,... Schließlich kommt sie an: Der Großvater hat sie schon erwartet. Er will, dass sie aufzeichnet, was ihr auf der Reise begegnet ist. Als sie den Vogel zeichnet, hebt er ab und fliegt davon. Seither gibt es in ihrem Traumgarten Vögel. Die wichtigsten Hauptwörter sind im Text fett gedruckt und werden anhand von Zeichen neben den Bildern dargestellt. Zuerst als Bild, so wie auch wir es nachvollziehen könnten, dann etwas verfremdet, aber immer noch in Farbe, und zum Schluss folgt das richtige chinesische Schriftzeichen. Die Kinder sind sehr stolz, wenn sie die Schriftzeichen "lesen" können. Der Zeichenstil ist sehr einfach gehalten und auf das Wesentliche beschränkt. Das Buch enthält einige Spielimpulse, die leicht aufgegriffen werden können (Memory, Bildergeschichten). Sie laden ein, selbst Geschichten und Schriftzeichen zu erfinden. Es gibt auch ein Poster, auf dem alle im Buch vorkommenden Zeichen abgedruckt sind. Außerdem sind in dem Buch Anleitungen, mit einfachen Mitteln selbst Zeichenkohle, Borstenpinsel, Schreibfeder und Tinte herzustellen. Um den "Sinn" des Buches zu verstehen, sollten die Kinder zumindest 5 Jahre alt sein. Die Geschichte ist aber auch schon für jüngere BetrachterInnen geeignet. *bn* Manuela Thalhammer||

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Personen: Louis, Catherine Feng, Xiao Min (Ill.) Hausherr, Cornelia (Übers.)

Schlagwörter: Mädchen China Großvater Antolin Klasse-2 Antolin Klasse-4