Auf den Umrißzeichnungen der jeweiligen Futterpflanzen (sie werden jedoch nur teilweise benannt) und vor hellem Untergrund heben sich farbige Raupen, Puppen und Schmetterlinge gut ab. Den Monaten folgend ("Winter in Haus und Natur", "Ein Garten Mitte Mai", "Eine Trockenwiese im Juli") lassen sich die häufigsten heimischen Arten in Garten und auf Wiesen betrachten, auch manche Exoten der pazifischen Inseln und der Regenwälder. Von der Biologie der Schmetterlinge ist nur am Rande die Rede. Am Beispiel des Osterluzeifalters wird die Verwandlung vom Ei zum Falter über Raupe und Puppe gezeigt. Statt Metamorphose heißt es "Werdestufen", "Entwicklung" ("Auf wundersame Weise bildet sich aus dem Zerfallenen [des Inneren der Puppe] ein ganz neues Wesen") oder auch "Zyklus". Wenig Sinn machen die Hinweis-Striche, sie wirken sogar ausgesprochen störend. Ohne fortlaufenden Text. Die "Schmetterlings-Uhr" von U. Jacobs (BA 11/90) bietet wesentlich mehr. Trotzdem brauchbar. Ab 6.
Serie / Reihe: Lerne Tiere kennen
Personen: Marle, Philippe Schäfer, Werner
JN.TW
SCHME
Schmetterlinge / Philippe Marle ; Werner Schäfer. - Graz : Mangold, 1993. - 24 S. : überw. Ill. (überw. farb.) ; 25 cm - (Lerne Tiere kennen)
ISBN 3-901282-07-6 fest geb. : 19,80
JN.TW - KuJ-Sachbuch