Reichhaltiges Bilderbuch über die unvergessene Kinderbuchautorin, nicht nur für Kinder! (JB) Es ist immer wieder schön, in Bezug auf Astrid Lindgren nachlesen zu können, dass vor hundert Jahren Kinder nach Herzenslust spielen durften (spielen konnten!) und die Eltern sich nicht wegen Kleinigkeiten aufregten. Dabei wurden die Kinder durchaus zur Haus- und Feldarbeit herangezogen. Darüber wird hier genauso erzählt wie über die verschiedenen Spiele und Streiche, von denen viele auf Samuel Augusts "Mist" gewachsen sind, dem Vater der Ericsson-Kinder. Fraglos hatten es Astrid und Bruder Gunnar aber auch faustdick hinter den Ohren! Ebenso finden persönliche, lustige wie dramatische (Schul-)Erlebnisse ihren Platz. Zwischendurch erläutern gesonderte Abschnitte, welche Ereignisse, Motive und Personen wir in welchen Büchern wiederfinden - mehr als man auch als eingefleischter Lindgren-Fan vermutet hätte. Fotografien und sehr schöne Illustrationen inklusive Zeichnungen aus den Kinderbüchern ergänzen einander auf harmonische Weise. Fotos von Originalschauplätzen bringen uns Vimmerby und Näs näher, eine Zeittafel schließt den Spaziergang durch Lindgrens Kindheit ab. Dieses äußerst liebevoll und spannend aufbereitete Bilderbuch sollte in keinem Medienbestand fehlen! Anzumerken ist, dass ein Teil des Verkaufserlöses für die Errichtung eines Astrid-Lindgren-SOS-Kinderdorfes in Zentralafrika bestimmt ist. *bn* Rebecca Englert||||||||||

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Personen: Eriksson, Eva (Ill.) Brunow, Dagmar (Übers.) Björk, Christina

Schlagwörter: Lindgren, Astrid Antolin Klasse-4