'Inszeniert wie ein Roman, enthält ¿Der erste Mensch¿ eine bewegende Autobiographie der algerischen Kindheit Albert Camus¿: das intimste Selbstzeugnis, dass der diskrete und scheue Autor hinterlassen hat.' (Der Spiegel) - 'Ein überwältigendes posthumes Comeback.' (FAZ) Gespiegelt in der Figur Jacques Comery erzählt Camus von seiner Kindheit, die er mit seiner fast tauben, analphabetischen Mutter und einer dominanten Großmutter im Armenviertel Algiers verbringt. Auf der Suche nach einer Vaterfigur beginnt er, über die eigene Herkunft zu reflektieren. Das handgeschriebene Manuskript wurde bei dem tödlichen Autounfall Camus¿ in seiner Mappe gefunden. Es erscheint hier, ohne dass an dem unkorrigierten Fragment Änderungen vorgenommen wurden. Albert Camus wurde am 7. November 1913 in ärmlichen Verhältnissen als Sohn einer Spanierin und eines Elsässers in Mondovi, Algerien, geboren. Von 1933 bis 1936 studierte er an der Universität Algier Philosophie. 1934 trat er der Kommunistischen Partei Algeriens bei und gründete im Jahr darauf das 'Theater der Arbeit'. 1937 brach er mit der KP. 1938 entstand sein erstes Drama 'Caligula', das 1945 uraufgeführt wurde. Camus zog 1940 nach Paris. Neben seinen Dramen begründeten der Roman 'Der Fremde' und der Essay 'Der Mythos von Sisyphos' sein literarisches Ansehen. 1957 erhielt Albert Camus den Nobelpreis für Literatur. Am 4. Januar 1960 starb er bei einem Autounfall.
[Quelle: GBV]
Personen: Camus, Albert Aumüller, Uli
Cam
Camus, Albert:
Der erste Mensch / Albert Camus; Deutsch von Uli Aumüller. - 23. Auflage. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2022. - 285 Seiten
ISBN 978-3-499-13273-5 kartoniert : EUR 12,00
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