In seinem dritten Fall ermittelt Sheriff Lucian Wing in einem Fall von Selbstjustiz.
Sheriff Lucian Wing ist auf den ersten Blick ein ruhiger, gemütlicher Sheriff in einem verschlafenen Tal in Vermont, USA. Er geht die Dinge nicht mit allzu viel Hektik an, lässt gerne den Entwicklungen ihren Lauf, schaut zu und hilft nebenbei auf dem Bau aus, da sein Gehalt nicht ausreicht. Jetzt aber ist in seinem Leben einiges aus den Fugen geraten: seine Frau hat ihn rausgeworfen und vergnügt sich mit einem Liebhaber und der Ortsvorsteher macht ihm Dampf wegen eines besonders schweren Falles von Selbstjustiz, nachdem er einen Jungen mit abgetrennter Hand halbtot aufgefunden hat. Sheriff Wing ist schwer genervt, hat er doch noch weitere Probleme: ein neuer weiblicher (!) Deputy, ein wild gewordener Mastiff-Rüde und eine hilfsbedürftige Mutter. Doch einmal in Fahrt gekommen, nimmt er es auf mit allen seinen (Problem-)Fällen, und zeigt, dass er genug Kugeln im Rohr hat, um einige gute Treffer zu erzielen ... - Castle Freeman schafft es, mit knapper, lakonischer Sprache eine sympathische Schilderung des nur vermeintlich hinterwäldlerischen Wing und seiner Freunde und Nachbarn zu entfalten, die genug Raum für einen feinen Humor und einen spannenden Kriminalfall lässt.
[Quelle: Buchprofile, Michael Ziemons]

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Personen: Freeman, Castle

Interessenkreis: Krimi