Moshin Hamid wuchs im pakistanischen Lahore auf. Zum Studium ging er in die USA, dann lebte er einige Jahre in London. Heute hat er seinen Wohnsitz wieder in seiner Heimatstadt Lahore. Hamids Leben ist geprägt von den beiden unterschiedlichen Kulturen, der des Okzidents und der des Orients. Sich selbst ordnet der Autor nicht einer einzigen Kultur zu. Vielmehr hält er in seinen Texten ein Plädoyer für eine Mischung der Kulturen. Hamid schreibt über seine Erfahrungen als Einwanderer und Ausländer und wie ihn die Jahre und das Leben in der westlichen wie der muslimischen Welt geprägt haben. Doch seine Texte sind nicht nur autobiografisch geprägt, er erweist sich auch als Kenner und Kritiker der politischen wie der Welt der Wirtschaft, der Kunst und der Kultur. Ein Leben in Frieden, so ist das letztendliche Fazit dieses Buches, ist nur möglich, wenn man die Kultur des anderen akzeptiert und versteht. - Ein gutes, ein wichtiges Buch, das zum Nach- und Weiterdenken anregt in einer Zeit, die geprägt ist durch Fanatismus und Vorurteile auf beiden Seiten.
(Quelle: Buchprofile-Rezension: Günter Bielemeier)

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Personen: Mohsin, Hamid

Schlagwörter: Politik Religion Identität Pakistan Muslimische Welt