Sportunterricht mit einer engagierten Schulhündin und einer verschreckten Riesenschnecke. (ab 7) (JE) Die Akteure sind holzschnittartig gezeichnete Charaktere: ein stotternder, etwas verwirrter Klassenlehrer, eine selbstbezogene und pädagogisch ziemlich unbegabte Direktorin, eine pfiffige Schulhündin und eine ängstliche Riesenschnecke. Dazu eine bunt gemischte Schulklasse. Der Unterricht in der Sporthalle, mit dem der Lehrer und Hündin Henriette gerade noch zurechtkommen, dient zunächst bloß der Direktorin zur Präsentation ihrer noch respektablen körperlichen Leistungen. Die Kinder, der Lehrer, Henriette und die zu spät gekommene Riesenschnecke dürfen nur zuschauen. Als sie ihre Halskette wegwirft, landet diese zufällig auf der verstört wirkenden Riesenschnecke, die damit, von allen unbemerkt, an die Decke des Saales kriecht. Die Direktorin beschuldigt daraufhin den Lehrer des Diebstahls und lässt sogar die Polizei kommen. Einer der Schüler tut alles, um der Direktorin zu Willen zu sein – weil er sich davon gute Noten verspricht. Er behauptet daher, den Diebstahl beobachtet zu haben. Schließlich wird die Schnecke mit der Kette aber entdeckt, doch sie weigert sich, auf den Boden zurückzukehren. Die Kinder, vor allem aber der Lehrer und Henriette tun alles, um sie herunterzulocken. Schließlich gelingt das und die Direktorin muss sich entschuldigen. Die Illustrationen sind witzig und die Geschichte der Riesenschnecke; das Zuspätkommen, die Sache mit der Kette - wird hauptsächlich in den Bildern erzählt. Eine stark überzeichnete, pfiffige Geschichte über Tiere im pädagogischen Umfeld. Empfohlen ab 7 Jahren.
[Quelle: biblio.at]

Altersempfehlung: ab 5 Jahren.

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Personen: Nonnast, Britta Jeschke, Stefanie

Schlagwörter: Antolin Klasse-3 Tiere Sport Schulhund

Interessenkreis: Erstleser