Bestseller-Autor Daniel Speck setzt in "Jaffa Road" die Familiengeschichte der Berliner Archäologin Nina fort, die er in "Piccola Sicilia" begonnen hat. Nina macht sich nach Palermo auf, um dort mehr über ihren lange verschollenen Großvater Moritz herauszufinden und sein Erbe anzutreten. Es lohnt sich, den Vorgängerband zuerst zu lesen, aber dessen Kenntnis ist nicht zwingend zum Verständnis von "Jaffa Road" notwendig. In Palermo lernt sie ihre jüdische Tante Joëlle und damit einen bisher unbekannten Zweig ihres komplizierten Stammbaums kennen. Ein fremder Mann, der Palästinenser Elias behauptet, Moritz' Sohn zu sein. Nina wird nach Haifa (Jaffa) reisen und gemeinsam mit Joelle und Elias die Puzzlesteine der Lebensgeheimnisse dreier Generationen aus drei Kulturen endlich zu einem stimmigen Familienporträt zusammensetzen. Diese wichtige und dabei sehr unterhaltsame Geschichtsstunde in Romanform wurde vom gelernten Drehbuchautor ("Maria, ihm schmeckt's nicht") herausragend in Szene gesetzt.
[Quelle: Sankt Michaelsbund Empfehlung von Susanne Steufmehl, Buchberaterin Belletristik und Hörbücher]

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Personen: Speck, Daniel

Schlagwörter: Israel Palästina Sizilien Versöhnung Tunis