Begriffe und Redewendungen aus der griechisch-römischen Mythologie und Geschichte.
In sachkundigen und meist humorvollen Sätzen erklärt der Verfasser den Hintergrund häufig gebrauchter Ausdrücke wie Sisyphusarbeit, Damoklesschwert, Pyrrhussieg und Ödipuskomplex. Er erläutert weniger geläufige Wörter wie Harpyien oder Megäre und skizziert die in der Regel zum Schlechteren hin erfolgten Bedeutungsverschiebungen, so bei der Orgie, dem Banausen und dem Trojaner in der Computersprache. Behandelt werden auch Begriffe, denen man ihre Beziehung zur Antike nicht gleich ansieht wie beim Scherbengericht oder den Geflügelten Worten. Es wird der Eid des Hippokrates erklärt und was es bedeutet, wenn der Rubikon überschritten, ein Gordischer Knoten durchtrennt oder jemand von Amors Pfeil getroffen wird. - Der Band informiert nicht nur, er ist auch amüsant zu lesen. Die vielen einfarbigen Illustrationen - sie sind alle älteren Werken entnommen - sind eine angenehme Auflockerung der Texte. Überall möglich.
[Quelle: Sankt Michaelsbund buchprofile-Rezension von Hans Niedermayer]

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Personen: Wagner, Gerhard

Schlagwörter: Griechenland Römisches Reich Antike Phraseologie Etymologie