Die neuartige Übersetzung der Johannesapokalypse von Stefan Alkier und Thomas Paulsen führt die Fachkompetenzen eines Theologen und eines Klassischen Philologen zusammen. Sie wird in einer Lese- und einer Studienfassung vorgelegt, welche die ästhetische und theologische Sprachkraft dieses hochberühmten letzten Buches der Bibel auf ungewohnte Weise lesbar macht. Sie führt so zu zahlreichen überraschenden Erkenntnissen über die sprachliche Gestaltung und den Sinngehalt dieses äußerst komplexen Textes. Die weitgehend wörtliche Übersetzung überträgt auch so viele syntaktische Strukturen des Originals wie möglich ins Deutsche. Beigegeben sind der Übersetzung eine Einführung mit Erläuterung der Übersetzungsprinzipien, ein Epilog, in dem zentrale Interpretationsansätze vorgeführt werden, und ein Glossar mit den markantesten semantischen Entscheidungen des Übersetzerteams, das sich nicht an späteren kirchlichen Traditionen, sondern am Koine-Griechisch des 1. Jh. n. Chr. orientiert. Lesung der Johannesapokalypse: Peter Schröder, Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt, liest die Johannesapokalypse, neu übersetzt von Stefan Alkier und Thomas Paulsen.
Serie / Reihe: Frankfurter Neues Testament
Personen: Alkier, Stefan Paulsen, Thomas
Ex/Bib/NT 99,1
Paulsen, Thomas:
Die Apokalypse des Johannes. - 1. Auflage. - Paderborn : Brill Ferdinand Schöningh, 2020. - 138 Seiten. - (Frankfurter Neues Testament; Band 01)
ISBN 978-3-506-70281-4 Festeinband : 39,90 EUR
Exegese/ Bibel/ Neues Testament - Buch