"Da pflanzte Gott in Eden einen Garten ..." - Gärten sind in der Bibel und im antiken Orient ein Ort der Ruhe, der Erholung und von gelungenen Beziehungen. In der trockenen Landschaft des Nahen Ostens vermitteln sie ein Bild der Fülle. Zugleich drücken sie immer auch das Selbstverständnis ihrer Besitzer aus. Tempel-, Palastgärten, biblische und islamische Gärten oder Klostergärten verweisen damit auch auf politische und theologische Ideen. Und sie halten die Sehnsucht nach dem paradiesischen Garten wach.
Aus dem Inhalt:
Am Ende steht die Stadt - und kein Garten
Die Stadt Jerusalem als Ort des eschatologischen Heils
Göttliche Gärten
Tempelgärten zwischen Ägypten und Mesopotamien
Zwiebeln und Gurken für die Armen, exotische Bäume für die Oberschicht
Lust- und Nutzgärten in Israel
Symbole der Macht
König Herodes und seine prunkvollen Gärten
Wundergärten - reiner Luxus
Antike Palastgärten und die Hängenden Gärten von Babylon
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Welt und Umwelt der Bibel 106
Personen: Leicht, Barbara
Z/Bib/WUB 04/22
Leicht, Barbara:
Eine Ahnung vom Paradies - Gärten in der Antike - Ausgabe 106/2022 : Archäologie, Kunst, Geschichte. - 1. Auflage. - Stuttgart : Katholisches Bibelwerk, 2022. - 80 Seiten : Illustrationen; Karten; Farbfotos. - (Welt und Umwelt der Bibel; 106)
ISBN 978-3-948219-50-5 kartoniert : 11,30 EUR
Zeitschrift Welt und Umwelt der Bibel - Zeitschriftenheft