Das Unwort des Jahres (welch ein unwürdiges Wort!) ist gerade gekürt worden. Ihr eigenes Wort ihres vergangenen Jahres werden Sie vielleicht bei einer Reflexion am Jahresende oder zu Beginn des neuen Jahres gesucht und gefunden haben. Eines dieser Worte ist vermutlich "Flüchtlinge". Kann man bei einem solchen "Wettbewerb" eigentlich neutral bleiben? Ich glaube nicht. ln der letzten rabs-Ausgabe habe ich die Problematik am Beispiel des Sprachunterrichtes für Asylbewerber angesprochen. Auch in dieser Ausgabe haben wir die "Flüchtlinge und wir" thematisiert. Gerade im Religionsunterricht bedarf es einer völlig anderen Belichtung als z. B. im Politikunterricht.
Vielleicht haben Sie, liebe Leser, Erfahrungen gemacht im schulischen (im weitesten über den Religionsunterricht hinausgehenden) Sinne oder in Ihrer kirchlichen oder bürgerlichen Gemeinde. Wir würden gerne in rabs ein Forum eröffnen, das den Hass- und Gewaltpredigern keinen Platz einräumt, das den Verteidigern des "christlichen" Abendlandes (welches eigentlich?) eine positive Motivation aus christlicher Grundhaltung nicht nur im Jahr der Barmherzigkeit entgegensetzt. Machen Sie mit? Schreiben Sie uns. Sprechen Sie uns an. Wir können etwas tun!

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Serie / Reihe: rabs 1

Personen: Trilling, Hans Christoph Brinkhus, Maike

Schlagwörter: Globalisierung Auferstehung Flucht Schulpastoral Erlösung interkulturelles Lernen Solidarität konfessioneller RU Konfessioneller Religionsunterricht Interkulturalität Geflüchtet Fluchtursache

Interessenkreis: Referendare Studierende Berufsschullehrkräfte