Hätten sich die vom Juden- und Christentum geprägten Kulturen in eine andere Richtung entwickelt, wäre von Anfang an nicht "Vater unser", sondern "Mutter unser" gebetet worden? Auch wenn uns die Theologen mit Recht belehren, dass Gott weder Mann noch Frau ist, sondern der "ganz Andere", so wird von Gott doch meist nur in männlichen Bildern gesprochen, obwohl schon in der Bibel gelegentlich auch weibliche Bilder gebraucht werden. Die Autorin zitiert und diskutiert diese in Vergessenheit geratenen Bilder und die Konsequenzen, die sie für unser Verhältnis zu Gott und zueinander haben könnten.

---

---

Personen: Mollenkott, Virginia

Schlagwörter: Bibelauslegung Theologie Gottesbild Gott Gottesbilder Dogmatik Gottesvorstellung Gottesvorstellungen Gottesbeziehung Bibelverständnis feministische Exegese Feminismus feministische Auslegung Feministische Theologie Bibelexegese Bibelinterpretation Gottesverhältnis

Interessenkreis: Theologe/in