Das Singen scheint eine anthropologische Grundkonstante zu sein, denn nahezu alle Kulturen und Religionen haben es als ursprüngliche Ausdrucksform genutzt. Neben dieser allgemein anthropologischen finden Sie in diesem Heft natürlich auch die theologische (Peter Bubmann) und die religionspädagogische
Perspektive (Manfred Pirner) sowie die musikdidaktischen Entwicklungen seit 1945 (Norbert Schläbitz). Die Bedeutung des Singens und der Musik
für die christliche Theologie ist ohnehin unumstritten - wenigstens seit der Reformation -, aber auch schon davor, denkt man nur an ihre kultisch-religiöse
Bedeutung in der geistlichen Musik vom Mittelalter über Barock und Klassik bis in unsere Zeit.
Welche Möglichkeiten und welche didaktischen Grenzen hat Musik im Religionsunterricht heute, worin könnte der musikalische Beitrag des Religionsunterrichts zum Schulleben spielen? Bei den Unterrichtsideen steht die Ermutigung der Lehrkräfte, "das doch mal wieder auszuprobieren" im Vordergrund und die Voraussetzungen (benötigte Rahmenbedingungen) der jeweiligen Idee wurden benannt. So ist ein bunter Strauß vielfältiger Ideen von der Grundschule bis in die Oberstufe entstanden.
Serie / Reihe: entwurf 2
Personen: Reinert, Andreas
Lc 701,41
Reinert, Andreas:
Musik im Religionsunterricht - Ausgabe 2/2009. - Seelze : Friedrich Verlag, 2009. - 64 S. ; DinA4 + Material: Audio CD Lieder im Religionsunterricht ; Grupo Sal \ Ernesto. - (entwurf; 2)
ISSN 0343-6519 kartoniert : 16,50EUR
Zeitschrift "entwurf" - ältere Ausgaben (2007-2015) - Zeitschriftenheft