Kulturelle Vielfalt zeichnet pluralistische Gesellschaften genauso aus wie unterschiedliche Lebensstile, sexuelle Orientierungen und Weltanschauungen. Auseinandersetzungen werden heute vor allem über Kopftücher, Heiratsalter und Karikaturen geführt, um Inklusion und Exklusion zu rechtfertigen. Dieser Band stellt jüngere Befunde zu Normenkonflikten in pluralistischen Gesellschaften vor und analysiert, wie neue Formen der Integration von Differenzen vorangetrieben werden können.
Weiterführende Informationen
Personen: Leuzinger-Bohleber, Marianne Ondreij, Beranek
SO 1.51-29
Leuzinger-Bohleber, Marianne:
Normenkonflikte in pluralistischen Gesellschaften / Susanne Schröter (Hg.). - Frankfurt am Main : Campus Verlag, 2017. - 352 Seiten : Illustrationen ; 22 cm. - "Einigen Beiträgen des Sammelbandes gingen Vorträge voraus, die auf der Konferenz "Islamism and the State. Contested Normativities in the Muslim World" (2015) und der Ringvorlesung "Norm conflicts in pluralistic societies" (2015/16) im Rahmen des Exzellenzclusters "Herausbildung normativer Ordnungen" und des "Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam" an der Goethe-Universität Frankfurt veranstaltet wurden."
ISBN 978-3-593-50791-0 kartoniert : EUR 39.95
Sozialwissenschaften, Massenmedien, Statistik - Sozialpsychologie und -philosophie; Gesellschaftsethik - Buch