Die neue Bundesregierung hat die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit zu ihrem wichtigsten Ziel erklärt. Aber ist dieses Ziel realistisch? Das Sozialprodukt wächst, das Volumen des Welthandels nimmt zu und trotzdem steigt die Zahl der Arbeitslosen seit 20 Jahren kontinuierlich an. Was wird aus dem Sozialstaat, was wird aus dem Demokratie, wenn die alten industriellen Beziehungen sich weiter auflösen, wenn der Kompromiß zwischen Kapital und Arbeit zerbricht? Was gibt dem Leben Sinn, hält die Gesellschaft zusammen, wenn das stützende Korsett der Arbeit in Zukunft immer mehr Menschen immer weniger zur Verfügung steht?
Johano Strasser diskutiert alle diese Fragen engagiert und vorurteilslos. Er plädiert für einen Abschied von der traditionellen Idee der Vollbeschäftigung und für eine veränderte Einstellung zur Arbeit.
Personen: Strasser, Johano
SO 3.00-49
Strasser, Johano:
Wenn der Arbeitsgesellschaft die Arbeit ausgeht. - 1. Auflage. - Zürich : Pendo, 1999. - 142 Seiten
ISBN 978-3-85842-332-0 Festeinband : 13,00 EUR
Sozialwissenschaften, Massenmedien, Statistik - Sozialpolitik, Arbeitswelt - Allgemeines, Gesamtdarstellungen Einführungen - Buch