Weber, Sara
Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?
Buch

Im März 2020 änderte sich alles. Homeoffice war plötzlich die neue Norm. Alle mussten sich digitalisieren und transformieren - ob sie wollten oder nicht. Die Arbeit drängte weiter ins restliche Leben, zur Erwerbsarbeit kam noch mehr Carearbeit. Die Schere zwischen systemrelevanten Berufen und Bürojobs ging weiter auf. Covid hat uns gezeigt, was in der Arbeitswelt nicht mehr funktioniert.

Und da ist nicht nur die Pandemie. Überschwemmungen, Waldbrände, Inflation, Krieg - unsere Welt steht in Flammen, im wahrsten Sinne des Wortes. Und wir? Brennen aus, um bloß keine Deadline zu reißen. Was zur Hölle machen wir da eigentlich? Warum tun wir uns das an?

Immer mehr Menschen stellen sich diese Fragen, einige ziehen Konsequenzen. In den USA hat der Trend sogar schon einen Namen: "The Great Resignation", das große Kündigen. Es bricht eine neue Ära an, aber weder durch agile Methoden noch durch Yoga im Alltag wird es gelingen, ein für uns alle und für den Planeten verträgliches Wirtschaften zu realisieren. Wir müssen uns überlegen, wie Arbeit heute und morgen wirklich funktionieren kann - mit einem Fokus auf Gerechtigkeit, Zukunftsfähigkeit und den Menschen.


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Weiterführende Informationen

Personen: Weber, Sara

Weber, Sara:
Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten? - Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2023. - 237 Seiten ; 21.6 cm x 13.7 cm, 299 g
ISBN 978-3-462-00415-1 Broschur : 12,60 EUR

Zugangsnummer: 2023/0308 - Barcode: 2-9456665-7-00009778-9
Sachbücher - Signatur: 6.1 Weber - Buch